Wie groß muss die Angst und der Schrecken sein, der einen Menschen dazu veranlasst sein Haus, sein Land, seine Heimat zu verlassen und sich auf die Flucht zu begeben? Darüber dachte ich nach und ich muss ehrlich gestehen, ich kann es mir nicht im entferntesten vorstellen. Es muss unbeschreiblich schmerzlich sein nach dem erlebten Trauma, mit Angst im Gepäck, um sein Leben zu flüchten. Gott sei Dank musste ich nie flüchten aber wenn es so kommen sollte, wäre ich sehr dankbar um jeden Funken Menschlichkeit und Liebe der mir auf diesem Weg begegnen würde.
Es geht um Menschen! Menschen wie du und ich! Eine Hautfarbe, eine Sprache, ein bestimmtes Alter, eine Religion... all dass darf nicht zwischen uns Menschen stehen!!! Liebe sollte unser gemeinsamer Nenner sein. Von gelebte Nächstenliebe wird ein Mensch unermesslich belohnt. Das Herz wird tief berührt. Es wird erfüllt von Freude. Die Perspektive verändert sich und der Blick ist klar. Dankbarkeit stellt sich ein.
Da sind Menschen die Hunger haben! Da sind Menschen die Durst haben! Da sind Menschen die Müde sind! Menschen die schreckliches erlebt haben! Menschen die unsere Hilfe benötigen!!!
Ich danke allen Menschen die ihr Herz für die Nöte ihrer Mitmenschen geöffnet haben und helfen. Wie schön dass es euch gibt! Möge Gott uns allen die Kraft geben auch weiterhin ein
offenes Herz für unsere Mitmenschen zu haben um ihnen in Nächstenliebe zu begegnen.
In Liebe,
Sonja
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